Mulchmähen

Mulchen einfach erklärt
Mulchmähen mit einem MähroboterDas Mulchmähen, ein Begriff den man ja nicht so häufig hört. Ja was ist dieses Mulchmähen denn überhaupt? Wir gehen dieser Frage nach und erklären es für Sie in den nächsten Absätzen. Und damit nicht genug. Im Anschluss werden wir Ihnen auch noch die Vorteile sowie die Nachteile näher bringen. Dadurch werden Sie rundum vorbereitet sein und können sich den Mähroboter aussuchen, der zu Ihnen passen wird.

Mulchmähen – Die Erklärung

Was ist Mulchmähen mit erklärungDas Mulchen, und somit der erste Ansatzpunkt zum Mulchmähen, ist im Grunde ein Landwirtschaftlicher Begriff. Landwirtschaft im eigenen Garten? Wieso denn nicht. Wenn es für den Landwirten gut ist, ist es sicherlich auch nicht vom Nachteil für Ihren Garten. Aber kommen wir nun mal genauer zum Thema „Mulchen“.

Im Grunde ist das Mulchen ganz einfach erklärt. Beim Mulchen wird der Rasen gemäht. Dabei wird das frisch gemähte Gras nicht aufgefangen. Anschließend verbleibt das frisch gemähte Gras auf dem Rasen, ohne das dieses eingesammelt oder zusammen geharkt wird. Das gemähte Gras wird zudem ganz fein gehäckselt.

Das Gras bleibt also liegen?

Mulchmähen verschönert den RasenJa, das stimmt. Dieser Vorgang ist ein sehr wichtiger Abschnitt vom Mulchmähen. Das gemähte Gras dient dabei wunderbar als Dünger für den Rasen. So soll der nachwachsende Rasen grüner und dichter werden. Damit werden Sie sicherlich nun der Nachbar sein, der das grünste Gras in der Straße hat.

Worauf man beim Mulchmähen unbedingt achten sollte!

Damit das Gras auch diesen Dünge Vorteil bekommt, sollte beim Mulchmähen der Rasen nicht zu viel gekürzt werden. Stellen Sie Ihren Mähroboter zu Mulchmähen auf ungefähr 2/3 der Rasen Höhe ein. Mähen Sie lediglich nur das obere Drittel ab. Dadurch sollte das Mulchmähen optimal geschehen.

Immer die richtige Höhe beim Mulchmähen wählenSie sehen, dass man beim Mulchmähen nicht den Spruch „viel hilft viel“ anwenden kann. Hier trifft eher das Gegenteil zu. Finden Sie am besten die Balance. Schauen Sie sich stichprobenartig den Rasen in Etappen an. Und justieren Sie die Schnitthöhe des Mähroboters nach. Wenn Sie sich nicht sicher sind, kürzen Sie lieber nur die Spitzen vom Gras.

Ein Prinzip – Viele Vorteile

Mulchmähen als Dünger

Wie wir es bereits oben angesprochen haben, dient das Mulchmähen dem nachwachsenden Rasen als Dünger. Und wie Sie auch bereits wissen, sollte nicht zu viel Gras abgetrennt werden. Dies ist wie beim Düngen. Hierbei ist auch darauf zu achten, dass nicht überdüngt wird.

Nährstoffe im gemähten Gras

Der frisch gemähte Rasen beinhaltet unzählige wertvolle Nährstoffe. Diese Nährstoffe tun dem nachwachsenden Rasen mehr als nur gut. Und da der Rasen gleichmäßig gemäht wird, werden die Nährstoffe gleichmäßig über den Rasen verteilt. Dadurch kann der nachwachsende Rasen die Nährstoffe optimal in sich aufnehmen und braucht deshalb natürlich keinen Dünger mehr.

Alles ganz natürlich ohne Dünger

Mulchmähen wirkt natürlich auf den RasenDa dieser Vorgang ganz ohne weiteren Dünger auskommt, der gegeben falls aus einer Plastikflasche vom Gartencenter kommt, geschieht hier alles vollkommen natürlich. So müssen Sie sich auch keine Sorgen um Umweltschäden machen. Ihre Weste bleibt mit dem Mulchmähen grün. Und das wird Ihr Rasen Ihnen sicherlich mit einem saftigen grün danken.

Zeitersparnis mit dem Mähroboter

Das Mulchmähen kann mit einem normalen Rasenmäher zu einer großen Belastung werden. Dabei muss man deutlich häufiger den Rasen mähen. Dies fordert Kraft und vor allem Zeit. Diese Zeit kann mit einem Mähroboter zusätzlich gespart werden. Da die kleinen Roboter nur nach dem Prinzip des Mulchmähen arbeiten.

Platzersparnis durch das Mulchmähen

Zu der bereits erwähnten Zeitersparnis kommt auch noch die Platzersparnis. Denn den frisch gemähten Rasen müssen Sie nun nicht mehr, sofern Sie keinen Komposthaufen haben, in der braunen Tonne entsorgen. Sondern Sie haben das frisch gemähte Gras schön als Dünger über Ihren Rasen verteilt. Somit haben Sie nun Platz in Ihrer braunen Tonne für andere Sachen.

Wenige Nachteile des Mulchmähen

Die Erstickungsgefahr des Rasen

Mulchmähen und was man beachten sollteDer wichtigste Punkt beim Mulchen, den Sie unbedingt beachten sollten, ist die Erstickungsgefahr beim Rasen. Wie wir Ihnen bereits erläutert haben, dass viel nicht unbedingt viel hilft, gehen wir hier noch ein wenig genauer darauf ein. Denn wenn zu viel gemähtes Gras auf Ihrem Rasen landet, kann es passieren, dass dieser nicht mehr genügend Licht, bzw. Luft zum atmen abbekommt.

Auch sollten Sie darauf achten, dass der Auswurf nicht zu groß ausfällt. Schließlich soll auf dem Rasen das fein gehackselte Gras landen und keine ganzen Grashalme. Dadurch kann der Boden die Nährstoffe schneller aufnehmen und der Verfall der abgeschnittenen Grashalme passiert deutlich schneller. Daher kommt auch die Faustregel, dass das Gras nicht mehr als ein Drittel gekürzt werden soll.

Mehraufwand durch das Mulchmähen

Wie viel Mehraufwand entsteht beim mulchmähenDamit Sie den oben genannten Nachteil sehr gut einhalten können, sollte der Rasen deutlich öfter gemäht werden. Dadurch werden nur die Spitzen des Rasen gemäht. Natürlich kann man diesen Nachteil auch wieder Positiv auslegen. Denn immerhin betreiben Sie beim Mulchen einen schönen sportlichen Mehraufwand. Tun Sie also nicht nur Ihrem Rasen etwas gutes sondern auch Ihrem Körper. So sollte der Rasen mehrfach in der Woche gemulcht werden.

Weniger Mehraufwand mit einem Mähroboter

Da der Mähroboter aber auch ohne Anstrengung mehrfach in der Woche auf Tour gehen kann, sollte das Mulchmähen auch kein Problem sein. Immerhin wird der Mähroboter sich nicht bei Ihnen Beschweren. Der Mähroboter wird brav seinen Dienst verrichten und Ihren Rasen ordentlich mulchen. Währen Sie mit Ihrem Lieblings Buch auf der Veranda sitzen und die Sonne genießen.

Wann kann man Mulchmähen?

Da mit Hilfe eines Mähroboters das Prinzip des Mulchmähen durchgehend fortgesetzt wird, kann man über den gesamten Sommer Mulchmähen. Dabei sind jedoch die im vorangegangenen Absatz genannten Nachteile zu beachten. Immerhin darf es nicht zu Nass zum Mulchmähen sein. So kann es passieren, dass sich das Schnittgut zu einem Klumpen vermengt. Dieses verklumpte Schnittgut fällt dann auf den Rasen, welcher nun vielleicht nicht mehr richtig atmen kann, bzw. zu wenig Sonnenlicht abbekommt.

Das Fazit des Mulchmähens

Sie sehen schon, dass es so einige Vorteile beim Mulchmähen gibt. Und wenn Sie sich einen Mähroboter anlegen werden zusätzlich die Nachteile beim Mulchmähen, wie zum Beispiel:

  • Mehraufwand, da man öfter den Rasen mähen muss
  • Erstickungsgefahr des Rasen durch zu viel Mulch

in der Regel ausgemerzt. Beim zweiten Punkt sollten Sie jedoch auch beim Mähroboter aufpassen das dieser Punkt nicht eintritt. Wie wir Ihnen bereits erläutert hatten, sollten Sie unbedingt etappenweise Ihren Rasen prüfen. Auch wenn das Mulchmähen Ihnen viel Arbeit abnimmt so braucht der Rasen trotzdem weiterhin Aufmerksamkeit. Immerhin soll der Rasen schön grün und dicht wachsen. Und somit zu einer Wohlfühloase werden.

Empfehlung zum Mulchmähen?

Wir empfehlen ganz klar das Mulchmähen mit Hilfe eines Mähroboters. Es überwiegen deutlich die Vorteile. Und Sie werden merken, dass der Rasen sicherlich eine positive Veränderung mitmachen wird. So wird der Rasen voller, saftiger und grüner nachwachsen. Damit werden Sie sicherlich den schönsten Rasen in der Nachbarschaft haben. Und das ohne auch nur zusätzlichen Dünger zu verwenden. So wird Ihr Rasen nur nach frisch gemähten Gras und nicht nach Dünger, oder gar nach Chemie riechen.

Basenau24
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