DOLPHIN E30

Sie wollen einen sauberen Pool, aber ihn nicht immer selber reinigen? Dann kommt Ihnen der Dolphin E30 sicherlich genau gelegen. Dieses Modell ist der nächst größere Bruder des Dolphin E25 aus dem Hause Maytronics und damit schon für mittelgroße Pools, bzw. Becken ausgelegt. Doch auf was sollten Sie schon vor dem Kauf dieses Poolroboters achten? Welche Spezifikationen bringt dieser Poolreinigungsroboter mit sich? Und für welche Beckengrößen und -formen ist dieses Modell geeignet. Um Ihnen einen guten Überblick zu bieten, gehen wir für Sie auf diese und weitere Punkte in den kommenden Absätzen ein.

Am Anfang, was ist ein Poolroboter?

Um zu verstehen wie der Dolphin E30 arbeiten, wollen wir zunächst einmal darauf eingehen, was ein Poolroboter eigentlich ist. Man kann sich den Poolreinigungsroboter vorstellen wie ein Mähroboter oder ein Staubsaugroboter, nur dass der Poolroboter Unterwasser arbeitet. Und somit können einige Modelle sogar dreidimensional arbeiten. Das alles passiert vollkommen automatisiert, sodass Sie sich über die Poolreinigung kaum noch einen Kopf machen müssen. So stellt sich das Steuerungsgerät auf Ihren Pool ein und lässt den Roboter die schmutzigen Passagen reinigen. Zur Reinigung werden keine starken Chemikalien gebraucht, da das alles über ein internes Filtersystem geschieht.

Zunächst einmal den Dolphin E30 einrichten?

Diese Frage kann man schnell beantworten, denn im Grunde kann sie gestrichen werden. Der Dolphin E30 programmiert sich selber, weshalb er sich auch automatisch einrichtet. Sie müssen in, bzw. eher das Steuerungsmodul, lediglich am Stromnetz anschließen und schon kann der Spaß beginnen. Den Roboter setzten Sie ganz einfach ins Wasser, wo er schließlich abtaucht und mit der Reinigung beginnt. Das einzige bei der Einrichtung ist also zu beachten, woher Sie den Strom für den Poolroboter bekommen. Dabei sollten unbedingt darauf achten, dass Strom kein Spielzeug ist, wenn Sie ihn mit zum Beispiel einer Gartenkabeltrommel beziehen.

Die Filteranlage des Poolroboters!

Hierbei haben Sie Glück, denn der Dolphin E30 hat die Filteranlage bereits integriert. So brauchen Sie keine externe Filteranlage, die per Schlauch an den Poolroboter angebracht werden müsste. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass man den Filter auch ganz leicht aus dem Roboter raus bekommt. Bei diesem Modell ist das auch gar kein Problem. Es ist nämlich notwendig, dass der Filter in regelmäßigen Abständen gereinigt wird. Die Abstände hängen dabei ganz klar, von der Größe Ihres Pools und wie schnell dieser verunreinigt ab. Nachdem Sie den Auffangbehälter aus dem E30 entnommen haben müssen Sie ihn lediglich mit Wasser abspülen, da der Schmutz im Inneren in der Regel nicht verkrustet. Achten Sie hierbei aber darauf, keinen zu starken Strahl zu erzeugen, der Filter soll schließlich nicht kaputt gehen.

Die Leistung des Dolphin E30

Der Input vom Dolphin wird gut umgewandelt. So schafft der E30 eine maximale Ansaugleistung von 15 m³ pro Stunde. So wird er Ihren Pool gut reinigen können. Das alles schafft der Roboter in einem Reinigungszyklus von 2 Stunden. Dennoch ist dieser Reinigungsroboter auch nicht für jede Beckengröße ausgelegt. Im folgenden Absatz gehen wir auf die Größe des Beckens ein, die dieser Roboter schafft. Zudem schauen wir uns die Beckenformen an.

Die Reinigungsfläche des Poolroboters

Nicht unwesentlich ist die Größe des Beckens, die dieser Poolroboter schafft. Mit einer Größe von bis zu 12 Metern schafft dieses Modell schon so einige Becken gründlich zu reinigen. Größer dürfte der Pool auch nicht mehr werden. Der Roboter soll schließlich auch in jede Ecke kommen und diese reinigen. Mit einer maximalen Strom-Kabellänge von 18 Meter würde er dann nicht mehr alle Bereiche im Pool abdecken können, wenn dieser größer wäre. Nun könnte man sich denken: „Dann bewege ich einfach das Steuerungsmodul auf die andere Seite“. Doch wie wir schon sagen, handelt es sich beim Steuerungsmodul um das Gerät, das den Pool berechnet und so dem Roboter die Signale gibt, wo er noch arbeiten soll und wo eben nicht.

Welche Beckenform schafft der Roboter?

Der Poolreinigungsroboter ist in der Größe des Beckens eingeschränkt, jedoch deutlich weniger in der Beckenform. Die meisten Formen können von dem Dolphin E30 abgedeckt werden. Und so schafft der Poolroboter die nachfolgenden Beckenformen zu reinigen:

• Freiform
• Rechteckig
• Oval
• Rund

Dadurch wird der Poolroboter zu einem echten Allrounder und schafft so sicherlich auch Ihren Pool bestens zu reinigen. Aber welche Neigungen werden auf dem Grund des Pools geschafft? Einige Poolreinigungsroboter können schließlich nur auf ebenem Grund reinigen! Da schafft der Dolphin E30 schon so einiges mehr. Nicht nur den ebenen Grund auch leicht fallende Böden kann dieses Modell gut reinigen. Dazu kommt, dass der E30 die meisten Oberflächen vom Schmutz befreien kann, darunter zum Beispiel:

• Fliesen
• Folie
• Polyester
• verstärktes PVC
• GFK
• Beton

Der Antrieb und Wasserausstoß

Der Dolphin E30 kommt mit 2 starken Raupenantrieben. Das sieht optisch nicht nur gut aus, sondern dient auch der Traktion, die der Roboter braucht um sich am Boden fortzubewegen. Doch nicht nur die Raupenbänder dienen der Fortbewegung, auch der nach oben gerichtete Wasserausstoß hilft dem Roboter sich am Boden fest zu halten und sich so besser zu bewegen. Dadurch wird er förmlich auf den Boden gepresst. So kann er optimal den Schmutz aufsammeln, der durch den Wasserausstoß nach oben nicht verwirbelt wird.

Wie wird der Schmutz aufgenommen?

Den Schmutz nimmt der Poolroboter über ein Haifischmaul an der Unterseite auf. Hierbei wird das Wasser eingesaugt, und wie gesagt, nach oben ausgestoßen. Dazu kommen 2 PVC-Walzen die den meisten anhaftenden Schmutz vom Boden entfernen und anschließend zum Maul tragen, wo er aufgesaugt wird. Das alles wird im Filter gefangen, den Sie wiederum, wie bereits oben erwähnt, in regelmäßigen Abständen ausspülen müssen.

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